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Zurück in die Zukunft

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Unser Weg führt uns nun wieder zurück zu den Wurzeln. Zur minimalen Bearbeitung unserer Obst- und Weingärten. Zur Entschleunigung in der Produktion.

"Je weniger du tuast, Bua, desto weniger musst du tuan!"

Friedrich König über die Bearbeitung von Obst- und Weingarten 

Der erste Schritt war die Demeter-Umstellung, die uns einen neuen Horizont eröffnete. Die Lehren Rudolf Steiners beschreiben, unserer Ansicht nach, den richtigen Weg, unsere Anlagen schonend zu kultivieren und den Hoforganismus zu stärken.

Dafür arbeiten wir mit tierischen und pflanzlichen Präparaten, welche wir nach Mondphase und Jahreszeit ausbringen. Eine kleine Zugabe von Kupfer (ca 2kg/ha/Jahr) und Schwefel helfen uns dabei, mit den schwierigen klimatischen Bedingungen unserer Region umzugehen.

Auch eine Entschleunigung der Bodenbearbeitung liegt uns am Herzen, um genügend Lebensraum für Tiere und Insekten zu erhalten. Wir haben uns deshalb gegen das Mulchen und für das Mähen (1 mal im Jahr) entschieden.

Die Natursäfte kommen ungefiltert und ohne Zusatzstoffe, kalt gefüllt, in die Flasche.

Für unseren BirnNat werden reife Packham Birnen gepresst und gärend in die Flasche gefüllt. Mit der "Methode petillant naturell" versuchen wir in der Versektung den natürlichsten Weg zu gehen. Durch die Verbindung mit Kirsche und Quitte entwickelt sich eine einzigartige Geschmackswelt.

Durch unsere naturnahe Bearbeitung im Weingarten erfreuen wir uns jährlich an ca. 2000-3000kg Trauben pro ha. 

Im Weinkeller liegen die spontan vergorenen Weine für 2 bis 3 Jahre in gebrauchten Eichenfässer und Amphoren.

Ohne zu pumpen wird danach mit Eigendruck direkt vom Fass gefüllt.

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